25.03.2010

.. und am Ende der Strasse steht ein Haus am See

ich war heute auf dem Weg nach Hause und hab mir spontan ein CityBike geschnappt. So im Sonnenuntergang durch die Stadt auf dem Rad. Schon schön. Dann wurde es auf einmal viel zu schnell dunkel. Mit meinen letzten paar Dioptrien hab ich mir den Weg zusammengereimt. Irgendwie so an der Ubahn orientiert. Immer der U4 folgen und nicht übern Haufen fahren lassen.


Schön gemütlich übern Fahrradweg juckeln. Manchmal bergab und glatt manchmal mit Strampeln und über kaputten Asphalt. Hauptsache vorwärts, bewegen.

Den Rest dann mit der Strassenbahn weiter, dort wo die letzte Radstation steht, bei der Ubahnstation Schönbrunn. Jetzt ist mir die Strassenbahn auf einmal viel zu langsam. Schneller, schneller. Und mein MP3-Player gibt mir Peter Fox.
Ach, Peter - wenn ich dir zuhör, bin ich froh. Ich freu mich auf mein Haus am See und meinen Weg dorthin.
Und über die Stadt und darüber das letztendlich irgendwie alles zusammenpaßt. Weggehen und Zurückkommen, Fremdfühlen und Ankommen. Und Schwarz und Weiß - es muss Bewegung geben und Kontraste.
Dann kann ich auch sehen, wo der Weg lang geht.

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