Gestern hab ich im Fernsehen was Neues über Essstörungen gelernt. Orthorexie hieß das Fachwort dazu und das bedeutet etwa soviel wie zwanghaft gesund-essen.
Diese Essstörung hat wohl auch viel mit Perfektion zu tun, die Betroffenen wollen alles richtig machen und beschäftigen sich extrem mit gesundem Essen. Das kann (laut der Doku gestern, ich glaub auf RTL-Living wars) soweit führen, dass sie genauso abmagern wie bei einer Anorexie und nichts mehr essen wollen, was nicht BIO oder fairtrade ist oder noch schärferen Kriterien entspricht.
Außerdem widmen sie einen Großteil ihrer Zeit mit Recherche zu Lebensmitteln und Inhaltsstoffen.
Krass, das musste ich erstmal sacken lassen. Ich mein, als Abnehm-Jüngerin beschäftige ich momentan auch viel mit Ernährung, les Bücher und Blogs dazu und schau mir entsprechende Sendungen im TV an - ok. Wo zieht man die Grenzlinie? Wann fängt der Zwang an? Kann das jedem passieren oder braucht es bestimmte Grundcharaktereigenschaften?
Eigentlich halte ich mich selbst für relativ un-extrem. Ich bin meistens für einen Mittelweg und hab eigentlich keinen Lebensbreich oder kein Laster (;)) das sich zu einem Extrem entwickelt hätte.
Eigentlich.
Aber ein bißchen Wahnsinn braucht man andererseits wohl auch um die eigene Ernährung umzukrempeln.
Ich glaub manchmal muss man einfach locker lassen. So wie bei den Pommes mit Ketchup heute =)
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21.02.2012
20.02.2012
Flaschenpost - mein inneres Bild zum Abnehmen
Im Fernsehen sieht man ja manchmal Menschen die beim Abnehmen gecoacht werden. Die müssen am Anfang oft ganz deutlich gezeigt kriegen, was sie bisher falsch gemacht haben oder was sie so alles an Ballast mit sich rumschleppen.
Bei Sasha Walleczek (österreich. Fitnesstante) wurden zu diesem Zweck auch schon mal ein paar Kilo Schweinefett auf einen Tisch gehäuft um den Abnehmwilligen zu zeigen, was sie da an Fett zuviel haben. Ganz schön drastisch aber irgendwie hat das bei mir nicht so ganz gezündet. Mit Schweinefett hab ichs nicht so. Damit kann ich mich nicht so gut identifizieren.
Mir ist was anderes durch den Kopf gegangen, letztens beim Einkaufen. Wasser.
Wasserflaschen um genau zu sein. Diese 6er Tragerl mit 1,5 l PET-Wasserflaschen. Zwei davon haben so ca. das Gewicht, dass ich loswerden will - 18 Kilo. Puh - wenn ich die 18 Kilo in Form von Wasser vom Hofer um die Ecke bis zu mir nach Hause schleppen will, sterb ich fast.
So und jetzt bildete sich bei mir die Verbindung zwischen den beiden Synapsen: ich trage jeden Tag ca. 18 Kilo zuviel mit mir herum. Acht-zehn. In Worten.. Meine Knochen, meine Knie, meine Bandscheiben. aua.
18 Kilo klingt irgendwie irreal für mich. Aber die Erleichterung, zwei 6er Tragerl Wasser abstellen zu können und (hoffentlich) nie wieder tragen zu müssen - die kann ich mir fast bildlich vorstellen.
Ich weiß nicht ob es das war oder irgendein anderes inneres Bild, auf jeden Fall bin ich heute nach 3-wöchiger Pause mal wieder ins McFit und hab mein Programm wiederaufgenommen.
Vor meinem geistigen Auge kann ich 1 ganze Flasche schon mal abhaken und an Flasche Nr. 2 arbeite ich gerade (2,6 Kilo Abnahme derzeit). Klingt für andere vielleicht genauso albern wie Schweinefett aufm Tisch, aber für mich ist das plausibel =)
Bei Sasha Walleczek (österreich. Fitnesstante) wurden zu diesem Zweck auch schon mal ein paar Kilo Schweinefett auf einen Tisch gehäuft um den Abnehmwilligen zu zeigen, was sie da an Fett zuviel haben. Ganz schön drastisch aber irgendwie hat das bei mir nicht so ganz gezündet. Mit Schweinefett hab ichs nicht so. Damit kann ich mich nicht so gut identifizieren.
Mir ist was anderes durch den Kopf gegangen, letztens beim Einkaufen. Wasser.
Wasserflaschen um genau zu sein. Diese 6er Tragerl mit 1,5 l PET-Wasserflaschen. Zwei davon haben so ca. das Gewicht, dass ich loswerden will - 18 Kilo. Puh - wenn ich die 18 Kilo in Form von Wasser vom Hofer um die Ecke bis zu mir nach Hause schleppen will, sterb ich fast.
So und jetzt bildete sich bei mir die Verbindung zwischen den beiden Synapsen: ich trage jeden Tag ca. 18 Kilo zuviel mit mir herum. Acht-zehn. In Worten.. Meine Knochen, meine Knie, meine Bandscheiben. aua.
18 Kilo klingt irgendwie irreal für mich. Aber die Erleichterung, zwei 6er Tragerl Wasser abstellen zu können und (hoffentlich) nie wieder tragen zu müssen - die kann ich mir fast bildlich vorstellen.
Ich weiß nicht ob es das war oder irgendein anderes inneres Bild, auf jeden Fall bin ich heute nach 3-wöchiger Pause mal wieder ins McFit und hab mein Programm wiederaufgenommen.
Vor meinem geistigen Auge kann ich 1 ganze Flasche schon mal abhaken und an Flasche Nr. 2 arbeite ich gerade (2,6 Kilo Abnahme derzeit). Klingt für andere vielleicht genauso albern wie Schweinefett aufm Tisch, aber für mich ist das plausibel =)
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26.01.2012
Motivation statt Shopppingfrust
Hosenkaufen.. jaja mein persönlicher Horror. Irgendwie scheine ich eine Körperform zu besitzen, die die weltweiten Hosenfabrikanten als vernachlässigbar anzusehen scheinen. Ich hab einfach eine Birnenform, ein gebärfreudiges Becken, einen dicken Hintern und breite Schenkel. Wat soll man machen.
So auch heute wieder - ich schlender durchs Einkaufszentrum, seh ein paar Sale-Schildchen im Tally Weijl und denk mir - och, wieso nicht. Schnapp wir drei Hosen, die eigentlich in meiner Größe sind, aber ich ahne schon, dass die Passform skinny leg für mich bedeutet "Ey, du kommst hier nicht rein!"
Na gut, reinkommen schon, aber spätestens am Ar*** ist Schluß. Da geht nix drüber. Und bei den Unterschenkeln siehts auch aus wie Wurst in Pelle. Nicht schön, bei aller Liebe.
Normalerweise, geh ich deshalb nur Hosen anprobieren, wenn ich mal wieder eine neue brauche. Aber diesmal hab ich den Blick in den Umkleidespiegel als persönliche Herausforderung betrachtet. Ok, ich werd nie superschlanke Stelzen haben, das ist mir klar. Aber ein bißl was geht schon noch runter. Ich muss nur hartnäckig bleiben.
Ergebnis der Aktion: keine Shoppingbeute, dafür aber 2 Stunden Sport gemacht diese Woche und neue Motivation zum Abnehmen und fit werden.
So auch heute wieder - ich schlender durchs Einkaufszentrum, seh ein paar Sale-Schildchen im Tally Weijl und denk mir - och, wieso nicht. Schnapp wir drei Hosen, die eigentlich in meiner Größe sind, aber ich ahne schon, dass die Passform skinny leg für mich bedeutet "Ey, du kommst hier nicht rein!"
Na gut, reinkommen schon, aber spätestens am Ar*** ist Schluß. Da geht nix drüber. Und bei den Unterschenkeln siehts auch aus wie Wurst in Pelle. Nicht schön, bei aller Liebe.
Normalerweise, geh ich deshalb nur Hosen anprobieren, wenn ich mal wieder eine neue brauche. Aber diesmal hab ich den Blick in den Umkleidespiegel als persönliche Herausforderung betrachtet. Ok, ich werd nie superschlanke Stelzen haben, das ist mir klar. Aber ein bißl was geht schon noch runter. Ich muss nur hartnäckig bleiben.
Ergebnis der Aktion: keine Shoppingbeute, dafür aber 2 Stunden Sport gemacht diese Woche und neue Motivation zum Abnehmen und fit werden.
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08.11.2011
Einfach raus - spazieren.gehen
Herbst ist definitiv meine liebste Jahreszeit =)
Ok, das Bild hier ist leicht dramatisiert, bei den Farben hab ich noch ein bißchen nachgeholfen, aber es ist trotzdem so schön draußen zur Zeit.
Momentan erkunde ich hier die Gegend im 23. Bezirk von Wien und wandere ein bißchen herum.
Bisher waren das immer so kleine Wanderungen von ca. 2 - 2,5 Stunden und mein Schrittzähler zeigt mir dann so um die 10.000 Schritte an.
Das ist auch mein tägliches Mindestziel. Auf mehreren Seiten hab ich gelesen, dass man so ca. 10.000 Schritte gehen sollte am Tag um seinem Körper was Gutes zu tun.
Wenn ich zur Uni gehe und auch noch ein paar Stationen bei der Straßenbahn auslasse und sie zu Fuß absolviere krieg ich das im Alltag auch hin.
Nur das Wochenende ist immer ein Hund ;)
Ich glaube ich habe ein paar fiese, hartnäckige Couch-Potato-Gene, ich bin von Natur aus eher ein Stubenhockerkind. Aber dagegen kann man ja was tun.
Nämlich einfach trotzdem raus gehen. Gar nicht lange überlegen. Einfach raus.
Es ist mir nämlich gedämmert, dass das einige Vorteile hat, neben Licht und Luft natürlich auch Bewegung und da ich ja abnehmen möchte, gewöhne ich mir jetzt auch an, einfach mehr zu Fuß zu gehen. Das ist ja erwiesener Maßen die einfachste Art, sich zu bewegen und vielleicht sogar ein paar überflüsssige Gramm loszuwerden auf Dauer ;)
Außerdem hat mich seit ein paar Wochen auch wieder die Motivation gepackt ins Fitnesstudio zu gehen. Mindestens zweimal die Woche gehe ich jetzt seit ein paar Wochen wieder, im Sommer hatte ich es eher schleifen lassen. Da schwitzt man auch schon ohne Sport ;)
Jetzt schauts aber gut aus und ich zähle momentan auch Kalorien via fddb.info, das hilft mir auch sehr.
Mein BMI liegt derzeit bei 28,1 - wem das nix sagt, der Normalbereich für mich liegt bei 20-25, somit hab ich leichtes Übergewicht. Ich nehm das ja nicht todernst, aber es ist eine ganz gute Richtlinie.
Um mein Gewicht also in den Griff zu kriegen, hab ich mir regelmäßige Gewichts- und Kalorienkontrolle und mehr Bewegung verordnet ;) Und komischerweise klappts momentan voll gut.
Wie ist das bei euch, seid ihr auch gerade am Abnehmen. Langfristig oder mit Diät? Wie macht ihr das so? Und wie motiviert ihr euch dabei zu bleiben?
Ok, das Bild hier ist leicht dramatisiert, bei den Farben hab ich noch ein bißchen nachgeholfen, aber es ist trotzdem so schön draußen zur Zeit.
Momentan erkunde ich hier die Gegend im 23. Bezirk von Wien und wandere ein bißchen herum.
Bisher waren das immer so kleine Wanderungen von ca. 2 - 2,5 Stunden und mein Schrittzähler zeigt mir dann so um die 10.000 Schritte an.
Das ist auch mein tägliches Mindestziel. Auf mehreren Seiten hab ich gelesen, dass man so ca. 10.000 Schritte gehen sollte am Tag um seinem Körper was Gutes zu tun.
Wenn ich zur Uni gehe und auch noch ein paar Stationen bei der Straßenbahn auslasse und sie zu Fuß absolviere krieg ich das im Alltag auch hin.
Nur das Wochenende ist immer ein Hund ;)
Ich glaube ich habe ein paar fiese, hartnäckige Couch-Potato-Gene, ich bin von Natur aus eher ein Stubenhockerkind. Aber dagegen kann man ja was tun.
Nämlich einfach trotzdem raus gehen. Gar nicht lange überlegen. Einfach raus.
Es ist mir nämlich gedämmert, dass das einige Vorteile hat, neben Licht und Luft natürlich auch Bewegung und da ich ja abnehmen möchte, gewöhne ich mir jetzt auch an, einfach mehr zu Fuß zu gehen. Das ist ja erwiesener Maßen die einfachste Art, sich zu bewegen und vielleicht sogar ein paar überflüsssige Gramm loszuwerden auf Dauer ;)
Außerdem hat mich seit ein paar Wochen auch wieder die Motivation gepackt ins Fitnesstudio zu gehen. Mindestens zweimal die Woche gehe ich jetzt seit ein paar Wochen wieder, im Sommer hatte ich es eher schleifen lassen. Da schwitzt man auch schon ohne Sport ;)
Jetzt schauts aber gut aus und ich zähle momentan auch Kalorien via fddb.info, das hilft mir auch sehr.
Mein BMI liegt derzeit bei 28,1 - wem das nix sagt, der Normalbereich für mich liegt bei 20-25, somit hab ich leichtes Übergewicht. Ich nehm das ja nicht todernst, aber es ist eine ganz gute Richtlinie.
Um mein Gewicht also in den Griff zu kriegen, hab ich mir regelmäßige Gewichts- und Kalorienkontrolle und mehr Bewegung verordnet ;) Und komischerweise klappts momentan voll gut.
Wie ist das bei euch, seid ihr auch gerade am Abnehmen. Langfristig oder mit Diät? Wie macht ihr das so? Und wie motiviert ihr euch dabei zu bleiben?
1 Kommentare
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23.07.2011
Die Sache mit dem Abnehmen
Ich muss mal über ein Thema schreiben, dass mich schon seit einiger Zeit ziemlich in Beschlag nimmt. Ernährung, Gewicht, mein Wunsch Abzunehmen, und alles was irgendwie damit zusammenhängt.
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