21.03.2011

was tun

Momentan hab ich nicht viel zu erzählen. Also nichts Neues über mich. Es plätschert irgendwie alles so dahin.
Was mir schon im Kopf herumgeht, ist die Situation in die ich seit einigen Wochen schon eingeweiht bin. Da verläßt einer seine Frau und seinen Sohn. Nach 30 Jahren Ehe. Ohne richtig ehrlich zu sein, dass er zu einer andern geht. Er müsse ein neues Leben ausprobieren. 

Das und die ganzen Details, die ich zu dieser Geschichte kenne und die ganze Traurigkeit und die ganzen offenen Fragen, nehmen mich mit. So ist das, wenn man ins Vertrauen gezogen wird.

Dagegen erscheinen mir meine Befindlichkeiten dann auf einmal sehr winzigklein. Das ist das gute daran. Und es geht ja auch nicht darum, was Kluges zu sagen, oder einen Rat zu haben, nee das geht nicht, auch wenn ichs versuche. 
Aber die ganzen Fragen, die da sind, die kann ich nicht beantworten, ich glaube das kann keiner. Ich kann nur da sein, manchmal. 
Ich wünschte ich könnte wirklich was tun.
(picture generated via Flame Painter)












Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen