Momentan hab ich nicht viel zu erzählen. Also nichts Neues über mich. Es plätschert irgendwie alles so dahin.
Was
mir schon im Kopf herumgeht, ist die Situation in die ich seit einigen
Wochen schon eingeweiht bin. Da verläßt einer seine Frau und seinen
Sohn. Nach 30 Jahren Ehe. Ohne richtig ehrlich zu sein, dass er zu einer
andern geht. Er müsse ein neues Leben ausprobieren.
Das
und die ganzen Details, die ich zu dieser Geschichte kenne und die ganze
Traurigkeit und die ganzen offenen Fragen, nehmen mich mit. So ist das,
wenn man ins Vertrauen gezogen wird.
Dagegen erscheinen mir meine
Befindlichkeiten dann auf einmal sehr winzigklein. Das ist das gute
daran. Und es geht ja auch nicht darum, was Kluges zu sagen, oder einen
Rat zu haben, nee das geht nicht, auch wenn ichs versuche.
Aber
die ganzen Fragen, die da sind, die kann ich nicht beantworten, ich
glaube das kann keiner. Ich kann nur da sein, manchmal.
Ich wünschte ich könnte wirklich was tun.
(picture generated via Flame Painter)
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