01.05.2011

Gelesen: Midgard von W. und H. Hohlbein

Durch Zufall bin ich letzens auf das Buch Midgard von Wolfgang und Heike Hohlbein gestossen.

Inhalt:
Die Geschichte ist in der nordischen Mythologie angesiedelt und dreht sich um einen Jungen namens Lif der als Findelkind bei einer Bauernfamilie groß wird. Irgendetwas stimmt mit Lif nicht, er neigt zu Tagträumen und hat das Gefühl, dass es mehr für ihn geben muss als das harte Arbeitsleben seiner Zieheltern. Als dann plötzlich das unheimliche Schiff Nagelfar am Horizont auftaucht beginnt für Lif eine lange und spannende Reise von einer Gefahr zur nächsten. Er verläßt seine Ziehfamilie und findet Gefährten, die ihm helfen, endlich herauszufinden, was es mit seinem Schicksal und dem von ganz Midgard auf sich hat.

Mein Fazit:
Es gelingt den Autoren eine ganz eigene Atmosphäre und vor allem Spannung aufzubauen. Egal ob man sich bereits mit der nordischen Mythologie auskennt oder nicht, man kann förmlich eintauchen in ihre Vorstellungswelt(en). Man flieht mit Lif durch Midgard, die Welt der Menschen und taucht ab in die Unterwelt Utgard und findet sich bald in Asgard, der Welt der Götter wieder. 
Die Geschichte um Lifs Schicksal ist spannend und düster zugleich und ganz nebenbei lernt man die nordische Mythologie und ihre wichtigsten Protagonisten kennen.

Wirklich spannend und lesenswert!                                                                                      Bildquelle: amazon.de




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